Review: Touken Ranbu Fotobuch (German only)
This time my review will be in German because it’s about the shop where I ordered a photobook and that shop is German. Sorry to all non-German readers! (>~<)
Neulich habe ich die Fotobücher von Saal Digital getestet. Das Ergebnis ist auch wirklich schön geworden, da kann ich nicht klagen. Ich war vor allem positiv überrascht, da ich nach einigen Komplikationen mit der Software eher skeptisch war, ob dabei ein gutes Ergebnis herauskommen kann. Aber siehe da! Es gab am Ende keinen Grund zum Meckern.
Ich entschied mich für das kleine handliche Format. Etwas schade fand ich, dass es in dieser Größe nur Hochkant und kein Querformat oder Quadrat zur Auswahl gab. Gut ist, dass man darauf hingewiesen wird welche Fotos (helle oder dunkle Motive) für welche Druckart (Glanz oder matt) besser geeignet sind.
Von der Software selbst würde ich persönlich aber abraten. Es fehlen einige wichtige Optionen, wie z. B. dass die Bildhöhe der Breite automatisch angepasst wird. Die Optionen “Seite füllen” oder “Bildformat kopieren/einfügen” gibt es nicht und es ist etwas schwer zu erkennen wo jetzt der Seitenrand ist. Damit ich nicht aus Versehen die Bilder knapp zu klein platziere, hab ich sie immer etwas überstehen lassen. Das hat ganz gut geklappt.
Was ich schade fand, ist dass die Musterhintergründe sich farblich nicht gut anpassen lassen. Es ist schwer die gleiche Farbe zu bekommen, die man mit der Pipette vom Bild aufnimmt. Die Rahmen veränderten das Bildformat, statt sich anzupassen.
Auch ein paar Bugs sind aufgetaucht, wie z. B. dass die Schattenfunktion sich nicht rückgängig machen ließ und die Deckkraft von Textelementen sich nicht richtig reduzieren ließ.
Insgesamt ist mir das Programm dreimal abgestürzt und ich konnte dann mein gespeichertes Projekt nicht mehr laden, da ein Ladefehler auftrat. :( Das war mit Abstand das ärgerlichste, und ich war bisweilen echt drauf und dran, aufzugeben.
In sofern kann ich von der Software eher abraten, aber es gibt auf der Seite wohl auch die Möglichkeit “Profi-Upload”, mit der man seine Bücher dann im gewohnten Programm wie zum Beispiel Photoshop bearbeiten kann. Vielleicht hätte ich lieber diese Funktion nutzen sollen.
Sicher kommt es drauf an, was genau man vorhat. Wenn man schlichtweg ein paar Seiten füllen will, tut es die Software vielleicht auch, aber wenn man etwas mehr Design-Ansprüche hat, dann sollte man zu einem anderen Mittel greifen.
Zum Schluss bin ich trotzdem sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Das macht die Software-Probleme gleich weniger ärgerlich. Die Bilder sind alle schön gestochen scharf geworden, die Farben sind kräftig und unverfälscht und was mir besonders gefällt, ist wie das Buch gebunden bzw. geklebt ist. Man kann es ohne “Knickstellen” komplett aufklappen und hat keinen Wulst in der Mitte, wodurch man richtig schöne doppelseitige Motive bekommt. Das ist so ziemlich mein Highlight im Vergleich zu anderen Büchern die ich ausprobiert habe.